Anlässlich der Zunahme staatlicher Eingriffe eröffnete Christof Queisser, Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH und Präsident des Verbandes Deutscher Sektkellereien e.V., die gemeinsame Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Wein und Spirituosen International e.V. (BWSI) und des Verbandes Deutscher Sektkellereien e.V. (VDS) am 19. Juni 2024 in Eltville-Erbach mit einem klaren Appell: „Bei der Vielzahl der aktuellen Regulierungsvorhaben auf europäischer und nationaler Ebene ist es von enormer Bedeutung, dass die Branche mit einer Stimme spricht.“
Bild: v.l.n.r. Dr. Alexander Tacer, Ingo Schon, Ingmar Jung, Christof Queisser; (c) Bundesverband Wein und Spirituosen International e.V.
Auf der Agenda der Mitgliederversammlung standen weinrechtliche und alkoholpolitische Entwicklungen in Deutschland und Europa. Die Vertreter der Sekt-, Wein- und Spirituosenbranche stehen geschlossen hinter der Überzeugung, dass die zunehmenden Regulierungen in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten weitere bürokratische Hürden statt solider Brücken für unternehmerisches Handeln bauen. Die Branche fordert daher mehr Gestaltungsspielraum für die traditionsreiche Genusskultur von alkoholischen Getränken und eine Perspektive für wirtschaftliche Aktivitäten.
Die Ehrengäste, der parlamentarische Geschäftsführer und weinbaupolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Ingo Schon, sowie der Hessische Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat, Ingmar Jung, (CDU) fanden dafür deutliche Worte: „Die Sekt- und Weinbaubetriebe tragen zum Erhalt unserer Kulturlandschaft bei. Die Hessische Landesregierung setzt sich für zukunftsfähige Strukturen ein – und zwar auch mittels Deregulierung. Eine Verbotspolitik bringt uns nicht voran.“, so Ingmar Jung.
Ingo Schon unterstrich die Bedeutung des Kulturguts nicht nur für die Region: „Ich freue mich, dass die Branche hier im Rheingau ihre Weichen für die Zukunft stellt. Mir ist viel daran gelegen, dass Produkte wie Sekt und Wein ihren festen Platz in unserer Gesellschaft beibehalten. Es sind Kulturgüter, die unsere Heimat, unsere Landschaft und auch Menschen und Gesellschaft hier prägen.“
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